Tierpfleger Robby

Ein Blick hinter die Kulissen des Zoowärters Robby

Einführung

Robby ist ein Tierpfleger. Jeder Tierpfleger im ZooParc ist für unterschiedliche Tierarten und Aufgaben zuständig. Robby zum Beispiel kümmert sich speziell um Raubtiere und Huftiere. Außerdem hält er Futtervorführungen für Besucher ab, ist die Vertrauensperson des Tierpflegerteams und sorgt dafür, dass im Namen des Teams Artikel über den ZooParc in De Harpij (einer Fachzeitschrift) veröffentlicht werden.

Bevorzugte Tiere

Für Robby sind Giraffen und große Huftiere nach wie vor etwas Besonderes, aber er hat keine andere Lieblingsart. Seiner Meinung nach hat jedes Tier etwas Besonderes. Selbst Tiere, von denen man denkt, dass man sie nicht so gut kennt. Wenn man dann anfängt, mit der Art zu arbeiten, entdeckt man alle möglichen Dinge über sie und beginnt, sie mehr und mehr zu mögen.

Unterschiede zwischen Tierbetreuern

Natürlich kümmern sich die Tierpfleger alle gut um die Tiere, aber darüber hinaus hat jeder seine eigenen Qualitäten. Robby, zum Beispiel, liebt es zu präsentieren. Deshalb hält er verschiedene Fütterungsvorführungen für die Besucher. Nicht alle Tierpfleger machen Fütterungsvorführungen. Bei Teilaufgaben wie diesen schaut jeder auf sein eigenes Talent. Es gibt andere Tierpfleger, die zum Beispiel die Tiere trainieren. Auch hier spielen Eigenschaften wie Geduld eine wichtige Rolle. Es ist auch einfacher für ein Tier, wenn es regelmäßige Menschen gibt, die es trainieren. Auf diese Weise gewöhnt sich das Tier an seine Kommandos.

Warum macht die Arbeit im ZooParc so viel Spaß?

Robby arbeitet so gerne im ZooParc, weil der Park noch so viel Wachstumspotenzial hat und er daran teilhaben möchte. Außerdem mag er die Abwechslung bei seiner Arbeit! Als Zoowärter wird man einem Bereich zugeteilt, und alles, was in diesem Bereich passiert, fällt dann in seinen Verantwortungsbereich. Er kümmert sich dann zum Beispiel um die Fütterungsvorführungen, aber das macht er dann auch hauptsächlich mit den Tieren, die er jeden Tag pflegt. Das macht besonders viel Spaß, weil er die Tiere individuell erkennt und die Tiere ihn erkennen. Wenn die Besucher Fragen stellen, kann er ihnen dann auch mehr darüber erzählen.

Erkennbar für die Tiere

Dass die Tiere die Tierpfleger erkennen, war offensichtlich! Die Tierpfleger im ZooParc tragen blaue Poloshirts. Viele Tiere erkennen diese Kleidung, wenn die Tierpfleger an den Gehegen vorbeigehen. Viele Tiere erkennen auch die Stimmen der Tierpfleger, was Vertrauen schafft. Wenn Robby sich nähert, kann man zum Beispiel an den Giraffen sehen, dass sie wissen, dass etwas passieren wird; sie folgen ihm mit ihren Augen.

Besondere Ereignisse

Egal, wie lange man schon Tierpfleger ist, Geburten bleiben immer etwas Besonderes. Robby sagt, dass es etwas ganz Besonderes ist, wenn man morgens bei den Tieren ankommt und als Erster das Jungtier sieht! Und dann zu sehen, wie das Jungtier heranwächst und jeden Tag mit ihm beschäftigt zu sein, das bleibt ein schöner Teil des Jobs. Robby genießt es auch, zu neuen Projekten und dem Wachstum des Parks beizutragen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Mhorrgazellen im ZooParc. Außerdem ist es immer noch etwas Besonderes, eine Verbindung zu den Tieren herzustellen. Das ist manchmal sehr schwierig, wenn die Tiere eine bestimmte Vergangenheit haben. Aber wenn die Tiere einem dann vertrauen und man dieses Vertrauen gewinnt, ist das wirklich etwas ganz Besonderes und auch der Grund, warum man mit dieser Arbeit begonnen hat.

Das Vertrauen des weißen Tigers

Wenn Sie sich besondere Verbindungen anschauen. Dann ist der weiße Tiger im ZooParc ein gutes Beispiel. Der weiße Tiger hat in der Vergangenheit einiges mitgemacht, was es ihm schwer macht, Menschen zu vertrauen. Die Tierpfleger im ZooParc bringen ihr deshalb bei, den Menschen mehr zu vertrauen, aber das braucht Zeit. Bei Robby dauerte es bis zu 1,5 Jahre, bis sie ihm einigermaßen vertraute. Das Vertrauen kann auch schnell wieder zerstört werden. Zum Beispiel wird er noch nicht da sein, wenn ein Tierarzt kommt. Der weiße Tiger assoziiert ihn dann möglicherweise mit etwas Negativem. Der Grad, in dem der weiße Tiger Menschen vertraut, ist sehr unterschiedlich. Mit Tierpfleger Max läuft es zum Beispiel viel besser, während sie Koen überhaupt nicht leiden kann.

Fütterung von Wildhunden

Ein Beispiel für eine Fütterungsvorführung, die Robby unter anderem durchführt, ist die der Wildhunde. Anders als bei der Fütterung der Giraffen, die er immer alleine durchführt, findet die Präsentation bei den Wildhunden immer zu zweit statt. Eine Person führt die Vorführung durch, die andere sorgt dafür, dass die Tiere für eine Weile ins Gehege gehen, versteckt das Futter im Gehege und lässt sie dann wieder heraus. Robby selbst steht dann meist inmitten der Besucher, um die Präsentation durchzuführen. Es macht ihm Spaß, die Menschen ganz in seine Geschichte hineinzunehmen. Unter anderem erzählte er ihnen während seiner Präsentation, dass die Wildhunde 5 bis 6 Tage in der Woche gefüttert werden. Das liegt daran, dass sie in der freien Wildbahn auch nicht jeden Tag Beute fangen, weshalb sie Tage haben, an denen sie "fasten". An ruhigen Tagen, wie im Winter oder Herbst, bietet er den Besuchern gerne ab und zu etwas Besonderes an, wie zum Beispiel einen Blick in das Innengehege.

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