Zehn Kekse mit Mäusen im ZooParc Overloon nach der Geburtswelle

Im ZooParc sind die Zwiebacke und die Mäuse nicht mehr aufzuhalten. Zehn Tiere wurden in den letzten Wochen im Overloon-Zoo geboren. Es handelt sich um vier Pinguine, drei rote Riesenkängurus und drei Wasserschweine.

Bei den afrikanischen Pinguinen sind vier Küken geschlüpft. Es könnten sogar noch mehr sein. "Der Pinguin hat eine feste Brutzeit am Ende des Jahres, es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass weitere Eier schlüpfen", sagt Tierpfleger Steven van den Heuvel.

Die afrikanischen Pinguine leben seit 2015 im ZooParc. "Damals mussten sie sich erst einmal eingewöhnen und Paare bilden. Inzwischen sehen wir seit 2018 einen Aufwärtstrend bei der Zahl der Geburten. Das ist erfreulich", so die Tierpflegerin weiter. Denn der Afrikanische Pinguin ist stark bedroht. Deshalb gibt es ein Zuchtprogramm für diese Art.

Joey und WasserschweinDie drei Wasserschweine wurden letzte Woche geboren und sind damit die jüngsten Tiere im Park. Diese größte lebende Nagetierart ist auch als Wasserschwein bekannt, da sie viel Zeit im Wasser verbringen. "Ihre Nasenlöcher, Augen und Ohren befinden sich oben auf dem Kopf. Dadurch kann ein Wasserschwein sogar beim Schwimmen hören, sehen und riechen", sagt Van den Heuvel.

In den Beuteln von drei Roten Riesenkängurus wurden vor kurzem "Junge" gesichtet: ein Jungtier, das jetzt einige Monate alt ist, aber noch nicht aus dem Beutel herausgekommen ist. "Neugeborene Kängurus sind sehr klein. Gleich nach der Geburt krabbeln sie in den Beutel, um dort weiter zu wachsen. Erst nach ein paar Monaten strecken sie ihre Köpfe aus dem Beutel und wir wissen, dass sie da sind. Es dauert dann eine Weile, bis die Jungen aus dem Beutel herauskommen", sagt Van den Heuvel.