Anstieg der deutschen Besucher dank der Kooperation Tiergarten Kleve

Die diesjährige Zusammenarbeit zwischen ZooParc und Tiergarten Kleve hat dem Zoo Overloon deutlich mehr deutsche Besucher beschert: Ihr Anteil an der Gesamtbesucherzahl stieg von 20 auf 25 Prozent.

Ziel der Kooperation war es, die Besucher des jeweils anderen Parks auch zu einem Besuch auf der anderen Seite der Grenze zu animieren. ZooParc-Dauerkarteninhaber erhielten einen Rabatt auf eine Tageskarte für den Tiergarten Kleve und umgekehrt. Außerdem fahren bis Mai zwei Busse mit dem Slogan "Auf ins Abenteuer" durch die Region, um die Menschen für den Besuch beider Parks zu begeistern.

"Wir können definitiv sagen, dass dies eine erfolgreiche Zusammenarbeit war", sagt Roel Huibers, Generaldirektor des ZooParc. "Wir sind hier nahe an der Grenze. Den Tieren ist das egal - sie laufen ungestört zwischen den beiden Ländern auf und ab, wir Menschen müssen das viel mehr tun. Es ist daher sehr schön zu sehen, dass immer mehr Menschen aus Deutschland wissen, wo wir zu finden sind, und auch die Niederländer aus Overloon und Umgebung fahren immer öfter in diese Richtung, um einen schönen Tag zu verbringen."

Bildung
Im Bereich der Bildung wurden auch gemeinsame Projekte organisiert, um die pädagogische Rolle der Zoos zu stärken. Eine der Initiativen dazu war ein zooübergreifendes Bingo, bei dem die Teilnehmer beide Parks besuchen mussten, um die Karte auszufüllen. "Bildung ist eine der vier Hauptaufgaben eines modernen Zoos", sagt der Klever Zoodirektor Martin Polotzek. "Mit dem Bingo konnten die Kinder unsere Parks spielerisch erkunden und viel Neues über die Tiere und die Projekte erfahren, die wir zum Erhalt dieser Arten und ihrer Lebensräume unterstützen."

Darüber hinaus bot die Kooperation den Mitarbeitern beider Parks die Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Polotzek: "Da der ZooParc Overloon im Rahmen unseres Masterplans eine Reihe von Tierarten hält, die auch in den kommenden Jahren in Kleve leben werden, waren diese Betriebsausflüge sehr interessant."

Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parks unter dem Namen "On Adventure" wurde
ermöglicht durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland mit seinen Programmpartnern und kofinanziert durch die Europäische Union (EU).

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